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Tischlerei

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der Tischlerei wird alles was mit Holz zu tun hat hergestellt. Wir verarbeiten überwiegend Hölzer aus einheimischer Region (Kiefer, Erle, Esche, Buche, Eiche...). Hergestellt werden Möbel aus Massivholz, Fenster, Treppen, Inneneinrichtungen, Küchen, Haus- und Zimmertüren und vieles mehr.

 

 

 

kleine Holzkunde

 

 

Erle

 

Wer an die Erle denkt, dem kommt vielleicht das Gedicht vom Erlkönig In den Sinn. Unheimlich steigt die fantastische Erscheinung aus den Nebelschwaden eines düsteren Moors.

Sein Reich behagt der Erle sehr, denn sie mag es gerne feucht. Deshalb steht sie auch am Ufer freundlich gurgelnder Bäche und gemächlich fließender Flüsse.

Was dem Baum recht ist - die Nähe zum Wasser - gilt auch für sein Holz:

Unter Wasser verbaut, ist Erlenholz äußerst dauerhaft. Venedig soll größtenteils auf Erlenpfählen stehen.

Erlenholz hat in der Möbelfertigung eine lange Tradition. Zur Restaurierung alter und kostbarer Möbel wird es ebenfalls gern genommen.

Holzcharakter:

Dezent gemasertes, mittelhartes Holz mit schwacher Jahresringstruktur. Erle ist hellrötlich-braun bis rötlich-weiß gefärbt mit typischen, gebündelt auftretenden Holzstrahlen, kleinen Einschlüssen und Verwachsungen.

 

 

Buche

 

"Königin der Laubbäume" wird sie genannt und dies zu Recht. Mit rund 300 Verwendungsarten ist sie die vielseitigste Holzart.

Das harte, dichte Holz eignet sich besonders gut für stark beanspruchte Möbel. Die Buche wächst zunächst sehr langsam im Schatten älterer Bäume heran. Erst mit 100 bis 140 Jahren wird sie zum wertvollen Nutzholz.

Holzcharakter:

Das rötlichweiße, gedämpft rötlichbraune Laubholz dunkelt etwas nach. Die Oberfläche ist hart, glatt, mit gleichmäßig verteilter, zarter Holzstralenstruktur.

 

 

 

Eiche

 

Stieleiche:

Die Stieleiche hat als Baum ihre ureigene Majestät; das Holz ist für die Anfertigung von Möbeln von allen Eichenhölzern das weitaus beste.

 

Weißeiche:

Diese Eiche wird mitunter als den anderen Eichenhölzern gleichwertig angesehen, weil das Holz dauerhaft und zäh ist sowie in brauchbaren Querschnitten und Längen angeboten wird. Die Bretter haben aber einen oft hohen Splintanteil. Das Holz ist eher Konstruktionswerkstoff als schmückendes Material.

 

Roteiche:

Die Färbung ist kräftiger als bei der Weißeiche, das Holz nimmt aber dafür Beizen nur schwer an. Hinsichtlich der Bearbeitungseigenschaften der Weißeiche sehr ähnlich.

 

 

 

Kiefer

 

In Westeuropa für Bauelemente im Innenbereich und Haushaltsmöbel weit verbreitet. Zum Arbeiten neigend, mit breitem, ziemlich weichem Sommerwuchs und härterem, hervortretenden Winterwuchs. Die Färbung verändert sich unter UV-Licht, was nachteilig sein kann, wenn die Bestrahlung ungleichmäßig ist.

Holzcharakter:

Geradfaseriges, kontrastreiches Nadelholz mit deutlicher Jahresringstruktur und dekorativer Ästigkeit. Frisches Kiefernholz ist rötlich-gelb. Es dunkelt rasch in einen rötlich-braunen Farbton nach. Kleine Unregelmäßigkeiten sind charakteristisch für Kiefernholz. Die Verarbeitung kann diese nicht beseitigen.

 

© MARKUS GEMEINSCHAFT  •  D-06577 HAUTERODA  •  aktualisiert am 29.03.2010

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